Pull-Marketing zielt darauf ab, Kund:innen durch ansprechende Inhalte und eine starke MarkenprĂ€senz aktiv anzuziehen, sodass sie von sich aus Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen zeigen (z.B. SEO, Content-Marketing). Push-Marketing hingegen setzt auf proaktive MaĂnahmen, um Produkte direkt vor die Kund:innen zu bringen und deren Aufmerksamkeit zu erregen, hĂ€ufig durch Direktmarketing (z.B. Social Media Advertising, Influencer-Marketing).
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Was ist Pull-Marketing?
Pull-Marketing ist eine Strategie, bei der Unternehmen versuchen, potenzielle Kund:innen durch interessante Inhalte und eine starke PrĂ€senz anzuziehen. Dabei positioniert man sich dort, wo potenzielle Kund:innen aktiv nach einer Lösung suchen, die das Unternehmen bieten kann. Das umfasst unter anderem Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Marketing sowie gezielte SEA-Kampagnen fĂŒr spezifische Keywords.
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Was ist Push-Marketing?
Push-Marketing hingegen ist eine Strategie, bei der Unternehmen aktiv Produkte oder Dienstleistungen bewerben, um die Aufmerksamkeit der Kund:innen zu erregen. Typische KanĂ€le dafĂŒr sind Social Media Advertising auf Plattformen wie Meta, TikTok und Co., Influencer-Marketing sowie direkte Werbeformate wie Display-Anzeigen.
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Welche Strategie ist die bessere?
Es gibt nicht die eine perfekte Strategie, da die Wirksamkeit stark von Produktart, Zielgruppe und dem individuellen Kaufverhalten abhÀngt. Nutzer:innen benötigen durchschnittlich etwa 8 Touchpoints, bevor es zu einer Conversion kommt. Daher ist oft eine Kombination aus Pull- und Push-Marketing sinnvoll. Gezielte Conversion Rate Optimierung und kompetente E-Commerce-Beratung können hier entscheidend sein, um die passende Strategie zu finden und erfolgreiche Resultate zu erzielen.
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Was sind Beispiele fĂŒr Pull-Marketing?
âą Suchmaschinenoptimierung (SEO): SEO umfasst die strategische Anpassung von Website-Inhalten, Struktur und Technik, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google zu verbessern. Ein SEO Freelancer könnte dabei helfen, die Webseite fĂŒr relevante Suchbegriffe zu optimieren und das Google-Ranking zu steigern.
âą Suchmaschinenwerbung (SEA): Durch bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen wie Google Ads positioniert man sich gezielt fĂŒr bestimmte Keywords.
âą Organisches Social-Media-Marketing (SMM): Durch regelmĂ€Ăige Posts und Interaktionen auf Social-Media-Plattformen versucht man, organisch Reichweite und Engagement aufzubauen.
âą Preissuchmaschinenmarketing (PSM): Durch gezielte Platzierung in Preissuchmaschinen wie Idealo oder billiger.de versucht man, preisbewusste Kund:innen anzusprechen.
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Was sind Beispiele fĂŒr Push-Marketing?
⹠Social Media Advertising (SMA): Durch bezahlte Anzeigen auf Social-Media-Plattformen wie Meta oder TikTok erreicht man gezielt seine Zielgruppe.
ââą E-Mail Marketing: Durch den Versand gezielter E-Mails an Abonnent:innen versucht man, sie zu informieren oder zum Kauf zu bewegen.
âą Influencer Marketing: Durch Zusammenarbeit mit Influencern nutzt man deren Reichweite und GlaubwĂŒrdigkeit, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.
âą Display Advertising: Durch grafische Anzeigen auf Websites oder in Apps erreicht man potenzielle Kund:innen.
âą Online Public Relations: Durch gezielte PR-MaĂnahmen im digitalen Raum versucht man, die Bekanntheit und das Image einer Marke zu stĂ€rken.
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Wann mit welcher Strategie starten?
Es empfiehlt sich, zunĂ€chst mit einer Pull-Strategie zu beginnen, um durch Inhalte und organische Sichtbarkeit potenzielle Kund:innen anzuziehen. FrĂŒher oder spĂ€ter kann dann auf eine Push-Strategie umgestellt werden, um die Markenbekanntheit zu steigern und direkter auf Kund:innen zuzugehen.